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Ein neuer Solarpark sichert erneuerbare Energie für das Werk in Viborg

Gemeinsam mit den Unternehmen Arkitema, Baettr, COWI, Gardit, Combitherm und Swipbox hat Genan einen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) mit dem Stromversorger Reel unterzeichnet, der den Bau eines neuen Solarparks in der dänischen Stadt Fårvang bei Silkeborg sichert. Ab 2024 und in den kommenden fünf Jahren wird Genan mit Strom aus dem neuen Solarpark versorgt – ein Gewinn für das Klima und die Bilanz.

Ein PPA ist ein Vertrag, der es Unternehmen ermöglicht, Strom direkt von neuen Solar- und Windparks zu kaufen, unter Umgehung des Marktes und zu einem niedrigen Festpreis über eine Reihe von Jahren. Die langfristigen Verträge sichern die Finanzierung für den Bau neuer Wind- und Solarparks; senken so die CO2-Emissionen der Unternehmen und sorgen für Kostenstabilität.

Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Reel und sechs weiteren klimabegeisterten Partnern Teil einer nachhaltigen Energieentwicklung zu sein. Bei Genan haben wir einen hohen Energieverbrauch, der nun teilweise durch erneuerbare Energien gedeckt wird – der erste von mehreren wichtigen Schritten hin zu einem kleineren CO2-Fußabdruck und ganz im Sinne der grünen DNA in unserem Unternehmen. Zusätzlich zu unserem Anteil am Solarpark in Fårvang werden wir in unseren Fabriken in Viborg und Oranienburg weitere Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien in Angriff nehmen, auf die wir uns in naher Zukunft freuen„, sagt Christian Kirkegaard Madsen, Konzern-CFO.

Genan hat sowohl für Viborg als auch für Oranienburg Solarprojekte in Planung, die den Anteil der erneuerbaren Energien in den Fabriken in Zukunft weiter erhöhen werden. Diese werden auf den eigenen Anlagen von Genan installiert und sind Teil eines größeren Plans des Recyclingunternehmens.

Für uns ist es wichtig, unser Geschäft kontinuierlich zu überdenken und in eine nachhaltige Richtung zu entwickeln. Da wir eine Ressource recyceln, die sonst als Abfall anfällt, ist der grüne Aspekt nicht schwer zu erkennen, aber er muss noch stärker in das Gesamtbild von Genan passen. Und die Initiativen für erneuerbare Energien sind ein Teil davon„, fährt Christian Kirkegaard Madsen fort und schließt ab:

Darüber hinaus werden die Solarpaneele unsere Betriebskosten stabiler machen. Ein Vorteil, der sowohl uns als auch unseren Kunden nach einer langen Periode hoher Energiepreisschwankungen zugutekommt.

Der Genan-Konzern – Jahresbericht 2022: Umsatzrekord – aber hohe Energiepreise mindern den Gewinn

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Der größte Reifenrecycler der Welt, der dänische Umweltkonzern Genan, konnte im letzten Jahr einen Rekordumsatz in Höhe von mehr als 62 Mio. EUR erzielen, was einer Steigerung von 4,6% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Gewinn fiel jedoch von fast 3,5 Mio. EUR im Jahr 2021 auf 1,5 Mio. EUR im Jahr 2022. Dieses ist insbesondere den hohen Kosten für Energie und Fracht geschuldet.

Lesen Sie die ganze Pressemeldung oder unseren Jahresbericht für 2022

Neuer Leiter – Anwendungsentwicklung

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr vergrößert Genan sein Team und begrüßt Michael Christensen ab dem 1. Februar 2023 als neuen Leiter – Anwendungsentwicklung.

„Als Leiter – Anwendungsentwicklung bei Genan wird Michael Christensen die Rolle des Bindeglieds zwischen unseren Vertriebs-, Innovations- und Marketingteams übernehmen – und er wird eng mit unseren Produktions- und Qualitätsabteilungen zusammenarbeiten. Diese Funktion erfordert sowohl Erfahrung als auch Produktwissen, und Michaels langjährige Erfahrung in der Branche macht ihn zum idealen Kandidaten für diese Aufgabe. Angesichts der vielen innovativen Projekte, die wir in der Pipeline haben, wird sein tiefgreifendes Verständnis sowohl für das Geschäft als auch für die Produkte für die künftige Entwicklung dieser Aktivitäten von entscheidender Bedeutung sein“, sagt Group CCO Thomas Ballegaard.

Michael Christensen lebt in Dänemark und wird hauptsächlich von seinem Büro im Werk in Viborg aus arbeiten. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Bereich des Reifen- und Gummirecyclings bringt Michael Christensen großes Know-how und Fachwissen mit, um die vielen Teams innerhalb der Genan-Organisation zu unterstützen.

„Ich bin stolz und glücklich, dass ich die Möglichkeit habe, Teil des Teams bei Genan zu werden. Ich verfolge Genan seit den frühen 90er Jahren und weiß, wofür Genan steht. Da Recycling und Nachhaltigkeit als Teil der grünen Agenda eine Leidenschaft von mir ist, passt die Funktion als Leiter – Anwendungsentwicklung bei Genan perfekt“, sagt Michael Christensen mit großer Begeisterung.

Michael Christensen hat die letzten 25 Jahre seiner Karriere in der Kautschukindustrie verbracht und sich auf das Recycling von Altreifen und die Herstellung von Gummigranulat aus Altreifen in ganz Europa konzentriert.  Durch diese Arbeit hat er sich ein starkes Netzwerk in verschiedenen Branchen aufgebaut. Ein Netzwerk mit wichtigen Kenntnissen und Einblicken, wenn es um die Entwicklung neuer Anwendungen für recyceltes Gummi geht.

„Mein Einarbeitungsprogramm war großartig und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Kolleginnen/Kollegen und Kunden im Bereich Innovation und Anwendungsentwicklung. Ich hoffe, dass ich das gesamte Genan-Team in allen Fabriken erfolgreich unterstützen kann, indem ich mein Know-how, meine Netzwerkkontakte und meine Erfahrung einbringe“, sagt Michael Christensen abschließend.

Genan stellt neuen Key Account Manager für Zentraleuropa ein

Genan hat sein Vertriebsteam erweitert und seit 1. Januar 2023 Herrn Eduard Vogt als neuen Key Account Manager eingestellt.

„Wir waren schon länger auf der Suche nach einem Key Account Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz, und das Warten hat sich gelohnt. Es war uns sehr wichtig, die richtige Person zu finden, die sich um unsere Key Accounts kümmert – und das haben wir getan. Mit seiner aufschlussreichen Erfahrung und seinem wissbegierigen Geist ist Eduard Vogt die perfekte Ergänzung für unser Team – und für unsere Kunden“, sagt Thomas Ballegaard, Group CCO bei Genan.

Eduard Vogt lebt in Deutschland und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Automobilzulieferer. Nun hat er ein neues Kapitel in seiner Karriere aufgeschlagen und möchte sowohl bestehende als auch neue Kundenbeziehungen pflegen, wobei er sich auf die Bedürfnisse und Interessen der Kunden von Genan konzentriert.

„Ich bin sehr glücklich darüber, Teil der Genan-Familie zu werden. Da mir der Aufbau enger Kundenbeziehungen sehr am Herzen liegt, ist es für mich ein Privileg, den Kunden von Genan in Mitteleuropa meine Dienste anzubieten“, sagt Eduard Vogt und fährt fort:

„Nach mehr als sechs Jahren Vertriebserfahrung im Kfz-Ersatzteilmarkt hoffe ich, dass ich für Genan einen Mehrwert schaffen und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen kann – wobei ich das Wissen und das wertvolle Netzwerk, das ich im Automotive Aftermarket erworben habe, gut nutzen kann.“

Und da großartige Beziehungen großartige Lösungen hervorbringen, war der Beitritt zu einem Unternehmen mit einer grünen Agenda ein entscheidender Parameter für den neuen Key Account Manager, als er den nächsten Schritt auf seinem Karriereweg wählte.

„Es ist aufregend zu sehen, dass Nachhaltigkeit bei Genan nicht nur ein Schlagwort ist, sondern wirklich im Zentrum unseres Geschäftsmodells steht und in allem, was wir tun, zu finden ist. Wir werden die Welt verändern – ein Reifen nach dem anderen“, sagt Eduard Vogt abschließend mit einem Lächeln.

Die EU eröffnet die Debatte über den Austrag von Mikroplastik von Kunstrasenplätzen mit Gummigranulat

Die EU-Kommission hat nun die politische Debatte über den Einsatz von Gummigranulat in Kunstrasenplätzen eröffnet. Im Vorfeld der Empfehlung der Kommission wurden Gutachten verschiedener Gremien der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingeholt, darunter auch des RAC (Ausschuss für Risikobewertung), die ein vollständiges Verbot des Einsatzes von Gummigranulat mit einer 6-jährigen Übergangsfrist empfohlen haben, sowie des SEAC (Ausschuss für sozioökonomische Analyse), der – über ein Verbot hinaus – auch auf eine alternative Möglichkeit hinwies, Risikomanagementmaßnahmen (RMM) auf den Plätzen zu ergreifen, um so den Austrag auf unerwünschte Bereiche zu vermeiden. Der SEAC meinte, wenn es gelänge, diesen Austrag jährlich unter 7 g/m2 (ca. 50 kg pro 11-Mann-Platz) zu halten, könnte dies eine Alternative sein, die auf sinnvolle Weise auch die vielen positiven Eigenschaften der Plätze berücksichtigt, wie z.B. die ganzjährige Nutzbarkeit, die hervorragenden Spiel-eigenschaften und die daraus resultierende positive Wirkung auf die Volksgesundheit.

Die wichtigsten und effektivsten RMM sind vor allem Barrieren und Sportplatzbanden um die Plätze herum sowie Gittermatten am Ausgang, wo das Gummigranulat automatisch von Schuhen und Kleidung abfällt. Durch diese Maßnahmen kann der Austrag von den Plätzen auf ein minimales Niveau von nur wenigen kg jährlich reduziert werden. Zu diesem Zweck wurde eine europäische CEN-Empfehlung ausgearbeitet.

Die EU-Kommission hat sich nun für einen Vorschlag für ein vollständiges Verbot des Einsatzes von Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen mit einer Übergangsfrist von 6 Jahren entschieden. Die Angelegenheit wird nun durch die politischen Gremien gehen, in den Mitglied-staaten und im EU-Parlament. Bedeutende Akteure wie z.B. die Fußballverbände – sowohl die nationalen als auch die gesamteuropäische UEFA – werden daher in den kommenden Monaten, vielleicht Jahren, mit ihren Positionen Stellung beziehen. Ebenso die Recyclingindustrie auf nationaler Ebene sowie auf europäischer Ebene (EuRIC) und auch die Akteure der Kreislauf-wirtschaft für Reifen – wie wir hier bei Genan. Dieser weitere Prozess kann zu einer Annahme des Vorschlags in unveränderter Form, einer Ablehnung oder einer Annahme mit Änderungen führen. Wie lange dieser politische Prozess dauern wird, ist schwer vorherzusagen. Aber es wird ein umfangreicher Prozess werden – sowohl arbeitsmäßig als auch zeitlich.

Die Haltung von Genan ist klar. Es wäre extrem unklug, einen guten Absatzmarkt für recycelte Produkte zu beschädigen oder gar zu eliminieren, wenn es technologisch möglich ist, den Austrag auf ein absolutes Minimum zu begrenzen. Allein in der EU würden ca. 500.000 Tonnen Reifen verbrannt werden müssen, statt recycelt zu werden – das wäre ein riesiger Rückschritt für die Kreislaufwirtschaft. Die Möglichkeit, beispielsweise in Großstädten Kunstrasenplätze mit hoher Spielqualität zu errichten, wo es so an ausreichend Flächen für den Sport mangelt, würde dramatisch eingeschränkt werden, was Folgen für die öffentliche Gesundheit, die Kriminalitäts-prävention und das körperliche Wohlbefinden haben würde. Die Finanzhaushalte der Sport- und Kulturverwaltungen in den einzelnen Kommunen würden erheblich belastet werden, da alternative Lösungen nicht nur deutlich teurer, sondern auch noch unattraktiver sind. Und schließlich würde sich die Klimabilanz verschlechtern mit einem Ausstoß von jährlich 350.000 Tonnen mehr CO2 allein in der EU, da die einzige Alternative für die Reifen, die nicht mehr auf Kunstrasenplätzen in der EU wiederverwendet werden dürften, eine Verbrennung in Zement-öfen – oder der Export – wäre.

Die UEFA geht davon aus:

  • dass es in Europa ca. 42.000 Kunstrasenplätze gibt
  • dass 30.000 dieser Plätze von dem jetzigen Vorschlag der Kommission betroffen sein werden
  • dass die durchschnittlichen Kosten für einen Umbau eines Platzes (mit einer alternativen Technologie) ca. € 300.000 betragen werden
  • dass der Vorschlag der Kommission dem europäischen Fußball zusätzliche Kosten von gerundet € 8,5 Millionen aufbürden würde

In Dänemark gibt es schätzungsweise 380 Kunstrasenplätze, ca. 300 davon haben Gummi-granulat als Einstreumaterial. Es ist nicht auszuschließen, dass der Vorschlag der Kommission – sollte er in seiner jetzigen Form angenommen werden – die dänischen Platzeigentümer letztendlich zwischen 500 Millionen und 750 Millionen DKK kosten wird – nur für den Umbau der Plätze. Wenn die EU stattdessen eine Lösung wählt, bei der der Austrag von Gummigranulat in unerwünschte Bereiche durch Risikomanagementmaßnahmen (RMM) auf ein absolutes Minimum begrenzt wird, wird die Gesamtrechnung für die dänischen Platzeigentümer wahrscheinlich irgendwo zwischen 50 Millionen und 100 Millionen DKK liegen. Ganz aktuelle, vorläufige Ergebnisse des Dänischen Technologischen Instituts, das gemeinsam mit der Kommune Silkeborg und der DBU, dem dänischen Fußballverband, an einem Test- und Entwicklungsprojekt arbeitet, zeigen, dass der Austrag von Gummigranulat mit einfachen Mitteln auf ein marginales Niveau gebracht werden kann. Hier können Sie mehr darüber erfahren.

Wir bei Genan werden Sie auf dem Laufenden halten und Sie stets über den politischen Prozess zu dieser Initiative informieren.

Unsere Fragen und Antworten zu diesem Thema finden Sie hier.

WELTWEIT GÜLTIGE ISO-ZERTIFIZIERUNGEN

Im Rahmen der strategischen und systematischen Arbeit von Genan in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- & Gesundheits- sowie Energiemanagement befolgen wir die Anforderungen der folgenden vier internationalen Normen: ISO 9001 (Qualitätsmanagement), ISO 14001 (Umweltmanagement), ISO 45001 (Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) und ISO 50001 (Energiemanagement).

Dank operativer Exzellenz und werksübergreifendem Wissensaustausch sowie dem entschlossenen Einsatz der Genan-Mitarbeiter an allen Standorten ist es uns gelungen, diese weltweit gültigen Zertifizierungen für unsere sechs Reifenrecyclingwerke erfolgreich abzuschließen. Im Dezember 2021 wurden alle sechs Standorte von der Zertifizierungsgesellschaft GUTcert auditiert, und wir können nun mit Stolz das Ergebnis präsentieren: vier separate ISO-Zertifizierungen, die jeweils alle sechs Genan-Werke abdecken.

Diese vier ISO-Zertifikate verdeutlichen die strengen Anforderungen, die wir an uns selbst stellen, sowohl in Bezug auf Qualität, Arbeitsschutz, Umweltverantwortung als auch beim Energiemanagement, um einen energiesparenden Betrieb in allen Genan-Werken zu sichern – für eine nachhaltige Zukunft.

Die Zertifikate finden Sie hier.

Jahresbericht 2021: Der Genan-Konzern stellt in einem schwierigen Jahr Umsatzrekord auf

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Im vergangenen Jahr erzielte der sich in dänischem Besitz befindliche, aber international ausgerichtete Umweltkonzern Genan mit 60 Millionen EUR seinen bisher höchsten Umsatz. Das Jahr war von steigenden Material-, Fracht- und Energiepreisen geprägt, was sich im Fall von Genan sowohl positiv als auch negativ auswirkt. Insgesamt konnte der Konzern gestärkt aus dem Jahr hervorgehen, das auch von einem Eigentümerwechsel mit der Mai Invest Equity als neuer Mehrheitsaktionärin geprägt war.

Lesen Sie die ganze Pressemeldung oder unseren Jahresbericht für 2021.

Genan SCAN4DATA

Zur Unterstützung unserer Unternehmenswerte Transparenz, Qualität und Innovation stellen wir nun die Anwendung Genan SCAN4DATA vor.

Unser Umfeld, wie z.B. Kunden, Behörden, Umweltorganisationen usw., verlangt zunehmend nach Dokumentations- und Herkunftsnachweisen. Aus diesem Grund haben wir die Genan SCAN4DATA-Anwendung eingeführt, ein innovatives Tool, das volle Transparenz über die Qualitätswerte Ihrer Genan-Produkte bietet.

Durch das Scannen der QR-Codes auf den erhaltenen Big Bags, ermöglicht die App den Zugriff auf alle technischen Produktinformationen wie technische Datenblätter (TDS), Sicherheitsdatenblätter (SDS) und Siebkurven – und Sie können zudem Qualitätstestergebnisse aus dem Genan-Labor sowie von externen Laboren finden. Alle Daten werden auf dem Bildschirm angezeigt und stehen zum Herunterladen zur Verfügung.

Um darauf zuzugreifen, müssen Sie nur diesem Link auf Ihrem Handy oder Tablet folgen: https://scan.genan.com/

Das Genan-Werk in Oranienburg ist wieder in Betrieb

Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Feuerwehr bereits am Donnerstagabend, den 31. März 2022, den Brand in allen fünf Reifenhaufen auf unserem Werksgelände in Oranienburg unter Kontrolle hatte.

Unsere Produktion wurde schon am Donnerstagnachmittag wieder in Betrieb genommen, und ab heute Freitag, den 01.04.2022, können unsere Kunden wieder Reifen anliefern als auch Waren abholen.

Reifenhaufen auf dem Werksgelände bei Genan in Oranienburg in Brand

Am Mittwochabend, den 30. März 2022, gegen 22.35 Uhr, hat einer unserer Produktionsmitarbeiter im Werk Oranienburg bemerkt, dass 5 Reifenhaufen auf unserem Außengelände, an verschiedenen Stellen in Flammen standen.

Eine große Anzahl von Feuerwehrleuten war die ganze Nacht über vor Ort und kämpft immer noch gegen die Brände an. Alle Brände sind aber unter Kontrolle, und niemand wurde verletzt.

Unsere Gebäude haben glücklicherweise kein Feuer gefangen; aus Sicherheitsgründen wurde aber die Produktion sofort eingestellt, als die Brände am späten Mittwochabend entdeckt wurden.

Heute, am Donnerstag, den 31. März 2022, ist das Werk in Oranienburg sowohl für die Anlieferung von Reifen als auch für die Abholung von Waren geschlossen.

Wir verfolgen die Lage genau, aber so wie es im Moment aussieht, gehen wir davon aus, dass der Betrieb ab morgen, Freitag, 1. April 2022, wieder nahezu normal läuft.

Wir werden diesen Bericht laufend aktualisieren, sobald wir neue Informationen erhalten. Die Feuerwehr wird voraussichtlich ihre Arbeit den ganzen Tag über fortsetzen, und danach werden wir die polizeilichen Ermittlungen zur Klärung der Brandursache abwarten.

Wir möchten der Feuerwehr für ihren Löscheinsatz danken – und unseren Kollegen in Oranienburg dafür, dass sie beim Ausbruch des Feuers schnell und sicher gehandelt haben und nun die Feuerwehr unterstützen.

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